Dein Vaterthema deine Kindheitsverletzung hindert dich zu lieben

In meinem neuen Artikel geht es darum, wie sich der Vater deiner Kindheit um dich gekümmert hat und welche Verletzungen dich dadurch bremsen.
Beim Vaterthema geht es darum, wie sich der Vater uns gezeigt hat, als wir Kinder waren. Natürlich gibt es unterschiedliche Typen von Vätern. Die einen haben vielleicht sehr viel gearbeitet und somit die Familie vernachlässigt. Oder es gibt solche, die ihre Töchter sowohl als auch ihre Söhne sehr streng erzogen haben. Meistens geht es um Dominanz oder Leistung in der Vater-Kind-Beziehung. Oder darum, dass diese Kinder nicht beachtet wurden.

Bei diesen Vätern wird oft alles an Leistung gemessen und manchmal ist es sogar das Einzige was zählt.

Bei mir war es so, dass ich, als ich klein war, noch ein gutes Verhältnis hatte zu meinem Vater, obwohl die Verbindung zu meiner Mutter viel enger war. Je grösser ich wurde, umso mehr hat sich die Beziehung zu meinem Vater verschlechtert. Je mehr ich denken und mitdenken konnte, desto dominanter wurde die Beziehung. Offenbar habe ich meinem Vater einen zu krassen Spiegel vorgehalten.
Nun, so können  Machtkämpfe in der Familie entstehen und enden in einem Vaterthema.

Es gibt auch Väter, die trinken oder die dauernd unterwegs und viel beschäftigt sind.

Die  Kinder haben keine Chance Halt zu finden beim Vater. Bei uns in der Familie war es beispielsweise normal, dass wir „gut“ waren. Er war nicht da um uns den Rücken zu stärken. Was aber schlimmer war, war seine Dominanz. Was gar nicht geduldet wurde, war Widerspruch.
Die Folgen waren immense Diskussionen, Streit und mein Vater hat dann angefangen uns zu zeigen, wer das Sagen im Haus hatte. Mehr und mehr ging das Vertrauen zu ihm verloren. Das schaukelte sich mit den Jahren hoch und bis zuletzt fing er in seinem Leid an, bewusst verletzend und erniedrigend zu manipulieren. Irgendwann entstand bei mir Unzufriedenheit und Groll gegen diesen Menschen. Ich verlor alle Achtung und Respekt ihm gegenüber, aber auch mir gegenüber.

Vaterenergie ist aber eine sehr wichtige Energie.

Hast du nun solche Erlebnisse mit deinem Vater, geht es darum diese Verletzungen zu reparieren und dir selbst zu geben, was du nicht bekommen hast. Ein Vaterthema hat zur Folge, dass dir Arbeit wartet. Diese Verletzungen solltest du heilen.

Alles, was du nicht erhalten hast, fehlt dir nun im Herzen.

Während dieser ganzen Zeit wurde dein Herzmagnet geladen und ist seitdem so ausgerichtet und wirksam. Dein Herzmagnet zieht dir in der Folge deine karmischen Partner in dein Leben und wenn du dann bereit bist, deine Dualseele. Diese spiegelt dir dieselben Muster, die dir sehr bekannt vorkommen. Du bist unsanft in deinem Vaterthema gelandet. Die karmischen Partner zeigen dir was dir im Herzen fehlt.

Dominanz, Manipulation, Rückzug und Machtkämpfe halten Einzug in deinem Leben.

Du bekommst nichts von dem, was du gerne haben möchtest, weil es dir im Herzen fehlt. Das zeigt dir dein Gegenüber. Dort solltest du noch wachsen und deine Verletzungen heilen.
Erst später, nach der vorangegangenen schönen Zeit, dann wenn du bereits mitten in diesem Leid sitzt, merkst du plötzlich oder bekommst es mitgeteilt, dass sein Verhalten ähnlich ist wie es Zuhause war und merkst, dass tatsächlich viele Parallelen da sind.

Wer könnte dich näher an dein Vaterthema führen und dir zeigen was dir genau fehlt ausser deiner Dualseele?

Was sollte geheilt werden, wo sind deine Verletzungen entstanden? Wo solltest du ansetzten? Jede Antwort ist im Herzen abrufbar und kann auch dort gelöst und verändert werden. Es lohnt sich wirklich dies zu tun und mit der Arbeit zu beginnen. Es fühlt sich super an, wenn du alle diese Seelenqualen, die du erlebt hast, nicht mehr spürst, kein Groll mehr hast und dein Herzmagnet neu ausgerichtet ist. Wenn du dich beachtet und respektiert fühlst.
Jeder kann es erreichen, wenn er es gerne möchte.

Ich wünsche mir für deine Zukunft den Mut dein Vaterthema anzugehen, damit sich dein Herzmagnet
verändern kann und du zukünftig das anziehst, was du dir wünschst und nicht mehr das, was du befürchtest.

Herzlichst deine Amanda


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