Selbstlose Liebe, Selbstliebe oder sich aufopfern. Wo liegt der Unterschied?

Deine Gefühle können dich ganz stark verunsichern, aus Angst nichts kaputtzumachen. Damit dir klar wird, was der ganze Dualseelenprozess von dir wirklich fordert, dazu ist dieser Text gedacht.
Selbstliebe sollte im Leben erreicht werden, damit du dein Ziel erreichen und alles fließen lassen kannst. Wenn du in der bedingungslosen Liebe angekommen bist, dann hast du dein EGO mehr oder weniger losgelassen. Du bist sehr weich geworden in deinem Leben und mit deinen Urteilen, wenn du dann überhaupt noch urteilst oder verurteilst. An dem Punkt bist du in der Selbstliebe angekommen.

Selbstlose Liebe – Selbstliebe, woran erkennst du den Unterschied bei einer Dualseelengeschichte?

Nur ein Mensch, der sich noch nicht selbst liebt, verurteilt andere Menschen. Ein weiteres Übel ist, dass diese Menschen sich zudem oft aufopfern. Gerade in Dualseelengeschichten sind es viele die das tun. Wir kennen das Helfersyndrom Muster, stehen mit offenem Herzen im Leben und vergessen dabei uns selbst zu achten und zu lieben. In dieser Rolle schaust du, dass du die Menschen so gut wie nur möglich unterstützt und dabei leider auch deren Lasten trägst. Dabei vergisst du dich.

Mit diesem Muster triffst du auf deine Dualseele.

Deine Dualseele ist nur daran interessiert dich auf deinen Weg zu leiten. In die selbstlose Liebe. Zwar unbewusst, aber so ist es. Bewusst tut er es, weil er dich in seinem Herzen spürt und sich besessen fühlt von dir. Dieses Gefühl mag er gar nicht. Er will weder dein Besitz sein, noch in Abhängigkeit zu dir. Er will auf keinen Fall von dir manipuliert werden. Diese Gefahr besteht. Darum fängt er an dich weg zu beißen. Und wenn du es von einer anderen Seite her betrachtest, schiebt er dich damit auf deinen Weg.

Du in deiner Aufopferungsrolle gehst trotzdem immer wieder zu ihm und drängst dich ihm förmlich auf.

Dabei geht es aber darum, dass du lernst dich abzugrenzen und die Rolle des Opfers zu verlassen. Abgrenzen hat mit Selbstliebe zu tun. Erkennen, dass du der wichtigste Punkt in deinem Leben bist und lernen dich in den Mittelpunkt zu stellen, dazu bist du aufgefordert.

Weil du nicht weißt, wer du in Wirklichkeit bist und dich deshalb von dir selbst ablenken willst, opferst du dich eben für ihn auf.

Damit du von ihm diese Liebe bekommst, die du dir selbst verwehrst. Auch wenn jemand dir empfiehlt du sollst ihm hinterherlaufen, weil dies zu deinen Lernaufgaben gehören würde, solltest du dies nicht tun. Das nämlich kann er nicht ertragen. Du bist seine Dualseele. Er weiß, egal was du tust, dass du ihn liebst. Er spürt dich genauso wie du ihn. Nicht immer gleich stark, aber er spürt dich.

Ich würde fast meinen, er lächelt liebevoll über deine Liebe, wenn du nicht bei ihm bist.

Wenn du aber immer wieder bei ihm auftauchst, dann nervt es ihn und das ganze Theater fängt wieder von vorne an. Immer wieder zu ihm hinzugehen, bezeichne ich daher als üblen Masochismus. Solange die Geschichte nicht reif ist, ergibt es keinen Sinn, dass ihr immer wieder zusammen kommt. Ihr seid Dual, es muss erst passend gemacht werden. In der Essenz seid ihr beide gleich.

Eure Leben lebt ihr aber in der Regel völlig entgegengesetzt.

Darum ist Bedingungslosigkeit gefordert. Selbstlose Liebe, damit jeder den anderen in Ruhe lässt und beide ihr Leben so leben können wie es beiden damit gut geht. Er muss darum diese Zeit haben, sich an alles zu gewöhnen und du hast die Zeit dich um die bedingungslose Liebe zu dir selbst zu kümmern. Bedingungslose Liebe lässt Menschen da stehen wo sie sind. Du erwartest nichts mehr. Auch nicht, dass du verstanden wirst.

Wenn es aber um die Selbstliebe geht, sieht es anders aus.

Da geht es darum genau hinzusehen. Deine Kraft zu finden, dir dieser bewusst zu werden und über diese Kraft Selbstliebe aufzubauen. Wenn du dich entdecken kannst, mit dir bewusst arbeitest, dann gehst du automatisch vom Selbstbewusstsein in die Selbstliebe. Vom Moment an wo du dich selbst liebst, kritisierst du dich nicht mehr und auch sonst niemanden mehr in deinem Umfeld.

Wenn du dich nicht mehr kritisierst und nicht mehr bereit bist dich krankhaft für andere aufzuopfern, dann hast du verstanden was es heißt dich selbst zu lieben.

Von Herzen
Deine Amanda


Text überarbeitet: Sabine Wieneke


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